Fluoridierung von Zähnen

Zahnfluoridierung – was gibt es darüber zu wissen?

In vielen Schulen ist der Beginn des Schuljahres auch eine Zeit, in der auf die Mundhygiene geachtet wird. Meistens handelt es sich dabei um eine zahnärztliche Fluoridierungsbehandlung. Zu welchem Zweck wird sie durchgeführt?

Vorteile der Zahnfluoridierung

Der zahnmedizinischen Forschung zufolge sind die häufigsten Krankheiten Zahnempfindlichkeit und Karies. Vor allem der letzte Fall kann unangenehme Folgen haben. Karies wird durch Säuren verursacht, die den Zahnschmelz aufweichen. Der Zahnschmelz selbst ist eines der härtesten Gewebe im menschlichen Körper. Denn sie hat eine sehr wichtige Funktion: Sie schützt die tieferen Gewebe des Zahns vor Schäden und vor allen möglichen Substanzen. Das bedeutet, dass die Karies, die den Zahnschmelz angreift, die gesamte Zahnstruktur schwächt. Sie kann auch zu einer Entzündung des Zahnmarks oder des Weichgewebes führen. In diesem Fall ist eine Wurzelbehandlung die häufigste Lösung für einen erfolgreichen Behandlungsprozess. Dabei wird ein alter, beschädigter Zahn abgefeilt, die Wurzelkanäle gereinigt und anschließend mit speziellen Komponenten wiederhergestellt.

Die Überempfindlichkeit selbst hingegen ist mit Zahnschmerzen verbunden, die bei Kontakt mit warmen oder kalten Substanzen auftreten. Aus diesem Grund ist die Mundhygiene so wichtig.

Was bietet die Zahnfluoridierung?

Die Fluoridierung ist, wie der Name schon sagt, mit der Verwendung von Fluorid verbunden, das chemisch sehr aktiv ist. Es hat sich gezeigt, dass ein Mangel an diesem Element im menschlichen Körper für Erkrankungen der Zähne und der Knochen verantwortlich ist. Daher lohnt es sich, Produkte, die reich an diesem Nährstoff sind, wie Nüsse, Milchprodukte und Meeresfrüchte in die Ernährung aufzunehmen.

Der Prozess der Zahnfluoridierung selbst hat dagegen mehrere Aufgaben:

  • in erster Linie die Stärkung des Zahnschmelzes, d. h. seine Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, die die äußere Struktur des Zahns angreifen können
  • ermöglicht die Bildung einer Barriere auf den Zähnen, die die Ansammlung von Plaque und damit die Bildung von Zahnstein verhindert
  • ist ein wichtiges Element bei der Remineralisierung des Zahnschmelzes, d. h. bei der Wiederherstellung des Zahnschmelzes
  • hemmt das Wachstum der Bakterien, die für die Entstehung von Karies verantwortlich sind

Die Fluoridierung, die in den Schulen durchgeführt wird, kann auch selbständig mit Einwegzahnbürsten durchgeführt werden.

Einweg-Fluoridierungsbürsten – was sind sie?

Es handelt sich um ein zahnmedizinisches Produkt für die Mundpflege und Hygiene. Diese Art von Zahnbürste hat keine Paste und ist ein Einwegprodukt. Es ist wichtig, dass sie alle erforderlichen Zulassungen haben, damit das Produkt sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet ist. Daher können sie erfolgreich in Schulen, aber auch auf Reisen eingesetzt werden.

Sie bestehen aus weichen Spezialborsten, damit sie das Zahnfleisch nicht reizen, wie es bei neuen Zahnbürsten der Fall ist. Das erhöht die Bereitschaft der Kinder, sie zu benutzen.

 

Dekubitus

Wie geht man mit Druckgeschwüren um?

Dekubitus ist ein gefährliches Phänomen, da er zu einer Gewebsnekrose führen kann. Daher benötigen Menschen, die sich nicht selbständig bewegen können und viel Zeit im Liegen verbringen, ständige Pflege. Zu den Hauptaufgaben der Pflegekraft gehört es, den Patienten regelmäßig zu wenden. Warum? Dekubitalgeschwüre sind definitionsgemäß entzündete Bereiche, die im Laufe der Zeit von Nekrosen bedeckt werden. Diese kann sich von der obersten Hautschicht auf das Gewebe in der Tiefe der Haut ausbreiten. Sie entstehen meist dort, wo die Knochen auf das Weichteilgewebe, also die Haut, treffen. Lokale Nekrosen werden durch Ischämie eines bestimmten Körperteils verursacht. Ein eingeschränkter Blutfluss hingegen ist das Ergebnis eines anhaltenden und übermäßigen Drucks auf ein bestimmtes Fragment. Deshalb sind vorbeugende Maßnahmen wichtig. Insbesondere, wenn die ersten Symptome eines Dekubitus am Körper einer Person auftreten.

Faktoren, die das Auftreten von Druckgeschwüren begünstigen

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die dazu beitragen können, dass dies auf der Haut schneller geschieht. Der erste ist einfach das Alter. Der damit verbundene schlechtere Druck äußert sich in einer schlechteren Durchblutung einzelner Gewebe, Organe oder Gliedmaßen, was die Bildung von Druckgeschwüren begünstigt.

Auch Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre physiologischen Bedürfnisse wie Wasserlassen und Stuhlgang zu kontrollieren, können in kurzer Zeit Dekubitus entwickeln. Denn verschmutzte Haut ist anfälliger für oberflächliche Verletzungen und Infektionen, die auch zu lokalen Gewebsnekrosen führen können.

Klassifizierung von Druckgeschwüren

Es gibt fünf Grade und damit auch Kriterien, die den Grad des Dekubitus klar definieren.

  • Dekubitalgeschwüre Grad I – gerötete Haut verblasst unter Druck, aber die Haut ist durchgängig und die Mikrozirkulation bleibt erhalten
  • Dekubitalgeschwüre des Grades II – in diesem Stadium können Erosionen und Blasen auftreten, und es können auch entzündliche Verfärbungen sichtbar werden
  • Stadium III des Dekubitus – in diesem Stadium ist die Haut bereits sichtbar geschädigt, außerdem kann die Haut selbst mit trockenem Schorf sowie gelben, sich auflösenden Hautmassen bedeckt sein
  • Dekubitus Stadium IV – in diesem Stadium sind die tieferen Schichten des Hautgewebes beschädigt
  • Dekubitus Grad V – in diesem Stadium geht die Schädigung tiefer, in die Muskeln, bis hin zum Knochen oder Knorpelgewebe

Es lohnt sich, Ihre Haut zu pflegen

Bekanntlich benötigt das Hautgewebe auch bei gesunden Menschen eine angemessene Pflege. Das bedeutet, dass es wichtig ist, sie gut mit Feuchtigkeit zu versorgen, was auch die Durchblutung fördert. Daher kann die Verwendung von PROCARE-Öl einer der wichtigsten Faktoren zur Verringerung des Risikos von Druckgeschwüren sein. Ihre reichhaltige Zusammensetzung zieht tief in die Haut ein und versorgt sie mit Nährstoffen. Neben der Anwendung der Pflegelinie selbst ist es natürlich wichtig, daran zu denken, die Position des Betroffenen regelmäßig zu ändern.

Dekubitus – kann man etwas dagegen tun?

Das Wichtigste ist der Zeitpunkt. Während Dekubitus der Grade I und II noch geheilt werden kann, sind Dekubitus der Grade III und höher mit Verletzungen verbunden und erfordern daher eine spezielle Behandlung. Selbst bei Dekubitus zweiten Grades kann die Verwendung spezieller Cremes oder Salben erforderlich sein. Eine davon ist die Ringelblumensalbe von PROCARE. Denn die Ringelblume selbst hat sowohl entzündungshemmende als auch heilende Eigenschaften. Auf diese Weise wird es bei der Bekämpfung von Dekubitus im Stadium I und II helfen. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man die Anweisungen des Herstellers befolgt.

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